In einer armen Gemeinde kommt der stadtbekannte Taschendieb zum Rabbi: „Rabbi, ich bitte um Euren Segen!“
„Du Lump, soll ich dir am Ende Erfolg in deinem ‚Beruf‘ wünschen?“
„Rabbi, ich zahle für Euren Segen fünfzig Gulden.“ E
inen solchen Betrag ausschlagen – das ist

bitter. Der Rabbi klärt lange, dann hat er die Erleuchtung. Er hebt segnend die Hände: „Wenn Gott es einem Menschen beschieden hat, bestohlen zu werden, dann möge er es einzig durch dich geschehen lassen.“