Schimmelstein hat einen Wohltätigkeitsbasar mit so enormen Spenden bedacht, daß die gräflichen Veranstalter nicht umhin können, ihn zu dem Fest einzuladen. Schimmelsteins Gattin Flora, erscheint in teuerster Aufmachung – dennoch bleiben die beiden zu ihrem Kummer unbeachtet. Am andern Morgen liest Schimmelstein

in der Zeitung unter ,Gesellschaftsnachrichten‘: „… den Glanzpunkt des Festes bildete die üppige Flora, deren tropischer Duft allgemeines Entzücken hervorrief …“
Da wendet er sich strahlend an seine Frau: „Spaß, mußt du dich parfümiert haben, Floraleben!“