#Leserbrief an die Moskauer Prawda. „Ha …

#Leserbrief an die Moskauer Prawda.
„Habe Schwierigkeiten mit der Liebe. Kann der Genosse Redakteur mir einen Rat geben?“
Antwort der Prawda:
„Genosse Leser, wickel das gute Stück in die Prawda, denn in Prawda steht alles!!!“

#Ein Nachtlokal in Moskau sollte zur Att …

#Ein Nachtlokal in Moskau sollte zur Attraktion für devisenschwere Touristen aufgemöbelt werden. Es wird eine totale Pleite, der Direktor muß der Parteileitung Rede und Antwort stehen.
„War das Essen nicht gut genug?“
„Das Essen war ausgezeichnet. Wir haben die besten Köche eingestellt und nur die besten Zutaten verwendet!“
„Und was war mit den Getränken?“
„Nur das Beste vom Besten! Wir haben sogar die ersten Whisky-Sorten aus dem Westen importiert!“
„Lag es dann an den Mädchen?“
Der Direktor winkt ab: „Ach die haben uns die wenigsten Sorgen gemacht, alles zuverlässige Parteimitglieder seit 1920!“

Als in der estnischen Hauptstadt Tallinn …

Als in der estnischen Hauptstadt Tallinn einst eine große Rattenplage herrschte, schrieben die Bürger an einen finnischen Weisen einen Brief und baten um Hilfe. Als Antwort kam ein kleines Kästchen, darin befand sich eine kleine weiße Maus und ein Zettel, auf dem stand: „Die Maus freilassen!“ Sie taten es, und alsbald lief die Maus geschwind durch alle Häuser, alle Keller, alle Speicher; alle Ratten folgten ihr und verließen mit ihr die Stadt. Die Bürger dankten dem finnischen Weisen in einem weiteren Brief von Herzen und fügten die Bitte hinzu: „Schick uns nun noch einen kleinen, weißen Russen…“

Ein Offizier kommt aufgeregt zu Breshnew …

Ein Offizier kommt aufgeregt zu Breshnew: „Genosse Generalsekretär. Auf dem Roten Platz sind mindestens hunderttausend Leute!“
„Ja, und? Das sind Touristen.“
„Genosse Generalsekretär, sie sitzen alle auf dem Boden!“
„Sie wollen sich wahrscheinlich ausruhen.“
„Genosse Generalsekretär, sie haben alle ihr Essen ausgepackt!“
„Sie werden Hunger haben, was ist daran so schlimm?“
„Nichts, Genosse Generalsekretär, aber sie essen mit Stäbchen.“

Ein Mütterchen beobachtet einen Offizier …

Ein Mütterchen beobachtet einen Offizier mit einem Gewehr.
„Sag, Söhnchen, warum trägst du ein Gewehr?“
„Das ist kein Gewehr, das ist ein Sportgerät.“
„Ach so“, sagt das Mütterchen, „dann kannst du mir sicher auch sagen, wann die Olympiade in Afghanistan vorbei ist.“

(Im zaristischen Rußland dauerte der Mil …

(Im zaristischen Rußland dauerte der Militärdienst viele Jahre und bedeutet für einen Juden praktisch ein zerstörtes Leben. Die große Unordnung und die Bestechlichkeit der Behörden erleichterte indes das Entschlüpfen.)
Elkisch hat große Sorgen: „Ich weiß nicht, was ich tun soll. Allmählich muß ich mich entschließen, meinen kleinen Sohn in die amtlichen Geburtslisten einzutragen. Und nun: Trage ich ihn älter ein, als er ist, und es gelingt ihm, Gott behüte, nicht, sich vom Militärdienst loszukaufen, dann muß er am Ende dienen, wenn er noch viel zu zart und zu schwach ist dafür. Melde ich ihn wiederum jünger an, als er ist – dann nehmen Sie ihn womöglich zu den Soldaten, wenn er bereits Weib und Kinder hat!“
„Vielleicht meldest du ihn einfach genau so alt an, wie er ist?“
„Eine großartige Idee! Das wäre mir nicht eingefallen!“